Grundlagen der Blitz-Fotografie
Dies ist eine strukturierte Internetseite ähnlich einem Buch: Bei allen Anleitungen geht es nur um das Fotografieren mit dem Blitz. Dabei wird davon ausgegangen, dass Sie Anfänger sind bzw. Ihre persönliche »E-Sonne« bisher nur stiefmütterlich behandelten – bisher.
Ein simpler Aufsteckblitz, entfesselt mit einem Funkempfänger vor einem Blitzschirm, hinter dem – zur Show – ein weiteres Blitzgerät zündet. Aber bereits direkt auf der Kamera verhilft das Blitzgerät oft zu besseren Fotos.
Die Grundlagen der Blitz-Fotografie: Mittels dieser kleinen Internetseite soll Jede(r) dieses ominöse »Blitzding« in der Schublade besser kennen- und schätzen lernen. Anhand des strukturierten Menüs kann man sich von Lektion zu Lektion weiter klicken: Was kann so ein moderner Aufsteckblitz eigentlich? Wie verhilft er mir zu besseren Bildern? Was stelle ich an ihm ein und was an meiner Kamera? Wie verbessere ich dessen Licht deutlich?
Insbesondere durch das Drehen und Schwenken des Blitz-Kopfes (des ›Reflektors‹) in verschiedene Richtungen hat man das Licht unter Kontrolle – kann es lenken und verformen.
Diese Produktfotos selbst wurden mit genau solch einem nach oben gerichteten Blitzkopf angefertigt.
Ich brauchte zunächst 10 Jahre, bis ich endlich das Potential des Kunstlichtes für mich entdeckte. Vom leichten Anblitzen und Füllen über ein hartes, seitliches Theaterlicht bis hin zum voluminösen Hauptlicht reichen hier die Möglichkeiten der kleinen Systemblitze. Außerdem kann man Blitz- und Umgebungslicht auch noch mischen und jeweils unabhängig voneinander abstimmen. Auf dieser Seite sollen diese Grundlagen in Kapiteln nacheinander besprochen werden.
Tatsächlich sind Blitzgeräte und Zubehör in den letzten Jahren (auch von Drittherstellern) sehr günstig geworden und sehr durchdacht. Allerdings erscheint dem Anfänger solch ein »Blitzer« zunächst sicherlich suspekt. Dem möchte diese Internetseite etwas entgegen setzen. Denn keinesfalls nutzt man Kunstlicht nur, wenn das Tageslicht zu dunkel ist.